Therapieformen

Als psychotherapeutische Heilpraktikerin habe ich mich insbesondere mit der kognitiven Verhaltenstherapie in der Form der lösungsorientierten Kurzzeittherapie oder der aufarbeitenden Langzeittherapie und der Gesprächspsychotherapie beschäftigt und mein Ausbildungswissen durch entsprechende Fortbildungen weiter ausgebaut.

Die verschiedenen Therapieformen möchte ich Ihnen im Folgenden kurz vorstellen. Abhängig vom individuellen Fall kombiniere ich in meiner Therapie gerne Entspannungsverfahren und Achtsamkeitsübungen zur Stressreduktion.
Es werden, wenn gewünscht, Hausaufgaben gestellt, abgestimmt auf den Einzelfall, die eigenständig bearbeitet und später besprochen werden.

Egal, mit welcher psychischen Schwierigkeit oder Störung Sie zu mir kommen: Alles was zwischen Ihnen als Klient und mir als Therapeutin besprochen wird, findet im geschützten Rahmen statt und wird streng vertraulich behandelt.

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Kognitive Verhaltenstherapie

Die kognitive Verhaltenstherapie besagt, dass unser Denken und unsere Bewertungen einen großen Einfluss darauf haben, was und wie wir uns fühlen, verhalten und körperlich reagieren.

Bewerten wir Situationen als schrecklich, unfassbar, dann empfinden wir Angst, Ärger, Enttäuschung und Unruhe.

Diese Symptome können sich zu Depressionen und Ängsten entwickeln. Daher wird in der kognitiven Verhaltenstherapie in den Kreislauf des Denken-Fühlen-Handelns eingegriffen um ein positives Ziel zu erreichen.

 

Gesprächspsycho­therapie

Der Gründervater der Gesprächspsychotherapie ist Carl Rogers, geboren am 8. Januar 1902 in Illinois / USA. Er verstarb im Jahr 1987 und war ein anerkannter amerikanischer Psychotherapeut und Psychologe.

Er hatte die Überzeugung, dass jeder Mensch die Lösungen zu einem Selbstfrieden in sich trägt und genau weiß, was ihm gut tut. Für Carl Rogers stand vorrangig die Person im Mittelpunkt, weniger das Problem.

Bei dieser Therapieform geht es hauptsächlich darum herauszufinden, was Sie für sich selbst wirklich wollen und nicht, was andere von Ihnen verlangen oder erwarten.

Je nach Hintergrund und Tiefe der zugrundeliegenden Erfahrung biete ich die Verhaltenstherapie entweder als lösungsorientierte Kurzzeittherapie oder als aufarbeitende Langzeittherapie an:

Lösungsorientierte Kurzzeittherapie

Es gibt Situationen in unserem Leben in denen wir nicht wissen, wie wir mit diesen umgehen sollen oder aus denen wir keinen Ausweg sehen. Doch eine schnelle Lösung brauchen wir, unser Leben sollte weiter funktionieren.

Wir werden täglich überhäuft mit Herausforderungen durch unseren Partner, die Kinder, die Arbeit, Freunde und die Familie. Jedem wollen wir gerecht werden, aber das kann uns sehr belasten. Situationen, in denen wir nicht wissen, was wir tun sollen oder aus denen wir keinen Ausweg sehen. Eigentlich brauchen wir aber eine schnelle Lösung, denn unser Leben sollte weiter funktionieren.

Bei der lösungsorientierten Kurzzeit-Therapie geht es daher hauptsächlich darum, das Problem ohne lange Ursachenforschung anzugehen. Mit den derzeit vorhandenen Möglichkeiten werden gezielt negative Gefühle abgebaut, so dass sich schon nach wenigen Sitzungen große Erfolge einstellen können.

In einem ausführlichen Erstgespräch werden vorab Ziele festgelegt, die Sie nach einer bestimmten Anzahl von Sitzungen erreichen möchten.

Die Dauer kann individuell angepasst werden.

Eingesetzt wird diese Therapie bei leichten Depressionen, Burnout, Belastungen sowie Ängsten und Phobien.

Aufarbeitende Langzeittherapie

In der aufarbeitenden Langzeittherapie geht es um die Aufdeckung tiefsitzender Negativerfahrungen und ihrer Ursachen, die ihr Leben nachhaltig einschränken und belasten. Bewerten Sie diese Situationen als schrecklich, unfassbar, dann empfinden Sie Angst, Ärger, Enttäuschung und Unruhe.

In der auf längere Zeit angelegten Therapie werden diese Belastungen und ihre ursächlichen Bedingungen allmählich herausgearbeitet und durch neue Verhaltensalternativen ersetzt, die dann im Alltag eingeübt werden müssen.